Am diesjährigen Girls Day verbrachten zwei Schülerinnen aus den Bezirken Freistadt und Rohrbach einen spannenden Tag bei uns und erhielten einen Einblick in alle Abteilungen, von Hochbau über Tiefbau, Lager und Zimmerei bis Greentech. Von Hausplänen lesen und 3D-Animationen erstellen, über mauern, Wasseranalysen erstellen und entdecken, wie Fertigteile aus Holz entstehen, war alles dabei. Das Tages-Highlight: auf einer Baustelle selbst einen Kran bedienen.
„Bereits seit vielen Jahren geben wir Schülerinnen die Möglichkeit Technikluft zu schnuppern, weil auch ich als Unternehmerin in einem technischen Bereich bin und den Mädchen zeigen will, welch vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten und Chancen es in technischen Berufen gibt. Frauen sind in technischen Bereichen immer noch unterrepräsentiert, auch in der Bauwirtschaft. Es ist jedoch sehr wichtig, mehr Frauen für technische und handwerkliche Berufe zu begeistern. Vor allem im Hinblick auf den aktuell vorherrschenden Fachkräftemangel brauchen wir entsprechende Maßnahmen. Damit weibliche Fachkräfte ihren Weg ins Baugewerbe finden, gilt es sie so früh wie möglich für Technik zu interessieren“, so Rabmer-Geschäftsführerin Ulrike Rabmer-Koller. „Wenn es gelingt, dass mehr Mädchen in der Berufswahl Rollenklischees überwinden und sich auch für technische Berufsfelder interessieren, dann profitieren davon alle Beteiligten – sowohl die Mädchen selbst als auch die Unternehmen. Wir freuen uns, dass die am Girls Day teilnehmenden Mädchen jedes Jahr begeistert nach Hause gehen und hoffen natürlich, dass sich viele von ihnen für einen bautechnischen Beruf bei Rabmer entscheiden.“, so Rabmer-Koller abschließend.
