Kompromisslose Antwort auf Ruf nach Nachhaltigkeit im Tourismus
Dass Urlaubsvergnügen und schonender Umgang mit den kostbaren Ressourcen Wasser und Energie einander nicht ausschließen, zeigt die innovative und mehrfach ausgezeichnete Technologie ecowaterjet® der Rabmer Gruppe – Klimabündnisbetrieb, Träger des österreichischen Bundesumweltzeichens und Mitglied der weltweit tätigen Sustainable Hospitality Alliance – mit Sitz in Altenberg bei Linz erfolgreich vor. Ihre ausgeklügelte Mini-Turbine für die Dusche spart bis zu 50 Prozent Wasser und Energie bei vollem Komfort und macht die Hotellerie fit für neue EU-Richtlinien.
Der schier endlose Sommer hat sämtliche Rekorde gebrochen. Die anhaltend hohen Temperaturen und langen Trockenperioden ließen die Herzen der Urlauber und Tourismusbetriebe gleichermaßen höher schlagen. Die Sommersaison 2023 liegt mit 72,3 Millionen Nächtigungen um 3,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Auch die Prognosen für die diesjährige Wintersaison sind äußerst positiv. Die Österreich Werbung rechnet mit einem Plus von drei Millionen mehr Touristen im Vergleich zum Vorjahr. So erfreulich dieses Faktum klingen mag, hat es doch enorme Auswirkungen auf die Umwelt.
Der Ruf nach mehr Nachhaltigkeit im Tourismus wird immer lauter. Gerade die Ressource Wasser ist davon betroffen, denn in der Hotellerie werden täglich immense Mengen davon verbraucht. Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kopf und Tag ist mit 290 Litern in Hotels mehr als doppelt so hoch wie der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch in einem Haushalt. Dabei handelt es sich meist um Warmwasser, für dessen Aufbereitung enorme Energiemengen benötigt werden, was nicht nur die Preise bei ohnedies hoher Inflation in die Höhe treibt, sondern auch enorme Mengen an CO2 ausstößt. Während man zu Hause oft auf einen sorgfältigen Umgang mit Wasser achtet, sieht dies im Urlaub meist ganz anders aus, denn kaum jemand möchte nach einem herrlichen Skitag auf eine ausgiebige, warme Dusche, den Aufenthalt im Wellnessbereich oder auch eine wohltuende Spa-Behandlung verzichten.
(Taxonomie-konforme) Lösungen sind gefragt
Schnelle Lösungen bei minimalem Investment und maximalem Output sind somit gefragt, die darüber hinaus auch die EU-Taxonomie-Verordnung erfüllen. Seit Anfang 2022 gelten die strengeren Anforderungen des ESG und der darauf basierenden EU-Taxonomie – Berichtspflicht inklusive. Nimmt man das Umweltziel der EU-Taxonomie zum Schutz der Ressource Wasser her, wird für Duschen ein maximaler Wasserdurchlauf von acht Litern pro Minute vorgeschrieben, für Wasserhähne an Handwaschbecken sogar nur sechs Liter. Betriebe stehen nun vor der Herausforderung, diese Vorgaben zu erfüllen. Aus einem herkömmlichen Duschkopf fließen durchschnittlich rund zwölf Liter Wasser pro Minute, bei einem bereits oftmals eingesetzten Sparduschkopf rund neun Liter. „Damit wird bereits viel Wasser eingespart. Das Ziel von maximal acht Litern wird jedoch nach wie vor verfehlt, und zwar deswegen, weil der Duschkomfort mit abnehmendem Durchfluss ebenso abnimmt und somit die Gäste-Reklamationen entsprechend zunehmen,“ erläutert Ulrike Rabmer-Koller.
Genau dieser Problematik hat sich die Rabmer Gruppe angenommen und bietet mit dem Wasser- und Energiesparsystem ecowaterjet® eine innovative Lösung. „Der ecowaterjet® lässt sich ganz einfach zwischen Armatur und Duschschlauch einschrauben und reduziert den Wasserverbrauch auf bis zu sechs Liter pro Minute bei vollem Duschkomfort“, ist Ulrike Rabmer-Koller von der TÜV-geprüften und mit dem Umweltzeichen ausgezeichneten Lösung ihres Unternehmens überzeugt. Dass die Gäste gar nichts von der Installation der Wassersparlösung bemerken, wurde dem Unternehmen von beliebten Skihotels wie dem Forsthofgut in Leogang, dem Stanglwirt in den Kitzbühler Alpen oder dem Dachsteinkönig im inneren Salzkammergut bestätigt.
Keine Kompromisse für Gäste und Umwelt
Der Trick dabei: Der ecowaterjet® erzeugt im Inneren ein stark verwirbeltes Wasser-Luftgemisch, das bis zu fünfzig Prozent Wasser und Energie und somit auch Kosten einspart, ohne dass die Duschstrahlintensität bzw. das Duscherlebnis beeinträchtigt wird. Dabei muss nicht der gesamte Duschkopf wie beim Wechsel zu Sparduschköpfen ausgetauscht werden. „Damit spart unser Wassersparsystem auch enorme Mengen an Müll“, erklärt die Geschäftsführerin, die auch im eigenen Unternehmen auf Nachhaltigkeit achtet. Ein weiterer Vorteil der kleinen, aber effektiven Miniturbine: Durch die starke Wasserverwirbelung kommt es zu reduzierten Kalkablagerungen im Duschkopf. Ein regelmäßiger Ausbau bzw. eine Reinigung der Miniturbine ist nicht notwendig. Darüber hinaus wird auch die Hygiene verbessert, da sich bei regelmäßigem Gebrauch keine Keime im Duschschlauch bzw. Duschkopf mehr ablagern können.
Enormes Einsparpotenzial für Hotellerie
Die innovative Technologie ecowaterjet® der Rabmer Gruppe birgt ein enormes Einsparpotenzial für Umwelt und Budget. „Durch die Installation unseres Wasser- und Energiesparsystems in 160 Duschen spart das Hotel Dachsteinkönig jährlich 42 Prozent Warmwasser, das heißt in konkreten Zahlen: Fünf Millionen Liter Wasser und 201.000 Kilowattstunden Energie sowie über 3,4 Tonnen CO2“, gibt Rabmer-Koller ein konkretes Beispiel. Die Investition hat sich für den Dachsteinkönig bereits nach nur vier Monaten amortisiert.
Kollektive Kraft des Tourismus
Die Rabmer Gruppe entwickelt nicht nur national wegweisende Innovationen im Umwelttechnologie-Bereich. Seit 2022 ist sie Mitglied der internationalen Sustainable Hospitality Alliance, die es sich zum Ziel gesetzt hat, branchenweite Maßnahmen zu entwickeln, um den „Net Positive Hospitality Path“ (positive Umweltbilanz in der Hotellerie) zu erreichen. Erst kürzlich wurde beim Summit in London die Gründung der Net Positive Hospitality Academy sowie die Einführung des Net Positive Hospitality Simulators für Hotelbesitzer und deren Mitarbeiter beschlossen. Rabmer leistet mit Lösungen wie dem ecowaterjet® einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des „Net Positive Hospitality Path“ – weitere sind bereits in der Pipeline.
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