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Rabmer setzt trotz Krise auf Lehrlingsausbildung

Die anhaltende Corona-Krise bedeutet für viele Österreicher quer durch alle Gesellschafts- und Altersschichten eine enorme Herausforderung. Die auf Umwelttechnologie und Bautechnik spezialisierte Rabmer Gruppe behält in diesen schwierigen Zeiten ihren Ausbildungsfokus bei. Während die Zahl der heimischen Lehrstellen rückläufig ist, begannen 2020 sogar mehr Jugendliche eine Lehre bei Rabmer als noch im Jahr zuvor. Darüber hinaus schlossen gleich drei Lehrlinge ihre Ausbildung mit Auszeichnung ab.  

(Altenberg, am 14. Jänner 2021.) Das vergangene Jahr war für österreichische Jugendliche kein leichtes. Die Auswirkungen der Pandemie auf den Ausbildungssektor zeigen sich besonders im Bereich der Lehranfänger. 31.989 waren es laut Wirtschaftskammer im Jahr 2020 und damit um 5,6 Prozent weniger als noch 2019, trotz Lehrlingsbonus und Ansturm auf die überbetriebliche Lehrausbildung.[1]

Doch nicht überall wurden Lehrstellen abgebaut. So nahm etwa die Rabmer Gruppe mit Sitz in Altenberg bei Linz mehr Lehrlinge auf als vor der Krise – ein wichtiger Schritt in die Zukunft, zum einen für die Jugendlichen, zum anderen auch für das Unternehmen selbst. „Gut ausgebildete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind die Basis für den Unternehmenserfolg. Die Lehrlingsausbildung hat deshalb einen sehr hohen Stellenwert bei uns“, erklärt Geschäftsführerin Ulrike Rabmer-Koller. „Mit der Lehrlingsausbildung sorgen wir für unseren eigenen Fachkräftenachwuchs und bieten den jungen Menschen aus der Umgebung einen abwechslungsreichen und sicheren Arbeitsplatz. Karriere mit Lehre ist bei Rabmer nicht nur ein Slogan – wir leben es tagtäglich. Viele unserer Führungskräfte haben mit einer Lehre im Unternehmen begonnen und sich dann laufend weiterentwickelt. Darum setzen wir auch auf ständige Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung.“

Zukunftsträchtige Ausbildung während der Krise

„Wir bemühen uns stark, unsere jungen Mitarbeiter bestmöglich auszubilden und so zu fördern, dass sie auch nach einem erfolgreichen Abschluss im Unternehmen bleiben“, führt Ulrike Rabmer-Koller weiter aus. „Die Begleitung und Integration der jungen Menschen ins Rabmer Team ist uns besonders wichtig. Den Lehrlingen stehen neben Ausbildern auch noch Paten zur Seite – dabei handelt es sich meist um gerade erst ausgelernte Facharbeiter. Bei ihnen können die Lehrlinge auf Augenhöhe um Rat fragen.“

Darüber hinaus werden die Jugendlichen mit Goodies für gute Noten im Zeugnis motiviert. Für ausgezeichnete Abschlüsse gibt es Gutscheine, Smartphones oder die Bezahlung des Führerschein-Kurses. Gleich drei solcher ausgezeichneten Lehrabschlüsse gab es 2020 im Unternehmen zu feiern. Ulrike Rabmer-Koller freut sich und gratulierte Michael Schwabegger (Lehre als Zimmermann), Jakob Raber (Bau- & Landmaschinentechniker) und Lukas Grasböck (Maurer) gemeinsam mit Bereichsleiter Hochbau Alfred Luxner und Geschäftsführer RR Holzbau Gottfried Riener für diese herausragende Leitung.

[1] Fir­men nah­men 2020 weni­ger Lehr­lin­ge auf (apa.at)

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Rabmer Geschäftsführerin Ulrike Rabmer-Koller, Bereichsleiter Hochbau Alfred Luxner, RR Geschäftsführer Gottfried Riener mit Lehrlingen Michael Schwabegger, Jakob Raber, Lukas Grasböck