Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen der Klima- und Energiekrise besuchte Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder die Rabmer-Gruppe in Altenberg bei Linz. Das traditionsreiche Familienunternehmen unter Führung von Ulrike Rabmer-Koller ist für sein breites Portfolio bekannt und nutzte den Besuch von Landesrat Kaineder, um ihm den Bereich Umwelttechnik vorzustellen. Dort legt die Rabmer-Gruppe den Fokus vor allem auf Wasser- und Energieeffizienz, Abwasser und Erneuerbare Energien.
Für innovative Lösungen zur Gewinnung von nachhaltiger und erneuerbarer Energie aus Abwasser – etwa zum Heizen und Kühlen von Gebäuden – braucht es viel technisches Know-How und individuelle Konzepte. Anhand verschiedener Schaustücke und einem Kanal-Modell, in dem ein Wärmetauscher eingebaut wurde, erklärte Ulrike Rabmer-Koller den Lösungsansatz der Rabmer-Gruppe.
„Die aktuelle Energiekrise stellt uns als Gesellschaft vor riesige Herausforderungen. Ressourcen zu schonen und effizient zu nutzen, ist gerade jetzt wichtiger denn je. Die Rabmer-Gruppe leistet mit ihrer Innovationskraft im Bereich Umwelttechnik einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder, der auch auf das große Potenzial der Energiegewinnung aus Abwasser verweist.
„Als mittelständisches Familienunternehmen verbinden wir seit 60 Jahren Tradition mit Innovation. Nachhaltigkeit ist stark in unserer Firmen-DNA verankert und als Klimabündnisbetrieb und Träger des Bundesumweltzeichens setzten wir auf Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen. Bereits sehr früh haben wir auch das enorme Potential innovativer Umwelttechnik erkannt und uns – neben der regionalen Sparte Bau – auf Erneuerbare Energie sowie Wasser- und Energieeffizienz spezialisiert. Hier bieten wir eine Reihe von Produkten und Verfahren, die einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten“, so Geschäftsführerin Ulrike Rabmer-Koller.
